1. Martin Luther hat seine 95 Thesen am 31. Oktober 1517 an die Kirchentür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt weil zu der Zeit die meisten Leute noch in die Kirche gingen und somit vor oder nach dem Kirchgang seine Thesen lesen würden. Seine Absicht war damit eine öffentliche Disputation anzuregen über die Abschlagzahlungen in der katholischen Kirche. Heute würde man mit dem anbringen einer gedanklichen Auseinandersetzung an einer Kirchentür keine Aufmerksamkeit mehr bekommen. Heute ist der erfolgversprechende Weg, solch Gedanken zum Ausdruck zu bringen, diese in einer Zeitung oder Zeitschrift mit einer überregionalen Auflage zu veröffentlichen, wie ich es hier getan habe.
2. Jesus hat bei der Verkündigung des Evangeliums eine symbolische Sprache verwendet, mit der er in seiner Zeit seine Gedanken den einfachen Menschen leicht und anschaulich verständlich machen konnte. So wurde Gott als Vaterfigur und doch Herrscher und Richter der im Himmel sein Reich hatte dargestellt. Jesus wurde als sein Sohn beschrieben und Maria war die Mutterperson. Er hat auch die bildhaft starke Symbolik von dem Hirten, der die Schafe (also die gläubigen Christen) behütet und auf den rechten Weg führt, verwendet, um seine religiösen Gedanken eindrucksvoll darzustellen. Jeder sollte an Hand dieser Bilder und seinen vielen Gleichnissen verstehen was er meint. Auch ich werde in dieser Darlegung meiner Gedanken, in diesen Thesen also, Symbolik und Beispiele verwenden, um meine Gedanken und Vorstellungen verständlich zu machen. Die Symbolik und die Beispiele die ich gebrauchen werde, werden aber aus unserer heutigen technischen Zeit kommen. Die Symbolik und die Beispiele werde ich verwenden, auch wenn sie profane erscheinen mögen, solange sie dazu dienen die Gedanken klarer darzulegen und dadurch besser verständlich zu machen.
3. In unserer Wissenschaft haben wir viele Systeme entwickelt, bezüglich derer wir später herausgefunden haben, dass es sie in der Natur auch schon gab. So zum Beispiel haben wir das Radar entwickelt und dann festgestellt das Fledermäuse auch schon eine Art Radar haben um sich bei Dunkelheit zu orientieren. Ebenso verhält es sich mit dem Düsenantrieb. Auch da haben wir festgestellt, dass es bei einigen Meerentieren Fortbewegungssysteme gibt, die dem Konzept des Düsenantriebes entsprechen. Ich meine daher, dass wir uns durchaus auf unseren Kenntnissen auf dem Sektor der Kommunikation also der Übersendung von Radio und Fernsehsignalen oder der Anwendung elektromagnetischen Wellen auf dem Telefon und Telekommunikationssektor stützen können, in der Annahme, dass es auch ähnliche aber anders basierte Systeme geben kann, mit denen man das Bestehen des Lebens auf der Welt erklären kann.
4. Bei der Beurteilung des Verhältnisses der physischen zu der metaphysischen Welt sollte man versuchen, aus den entscheidenden Gesetzmässigkeiten unseres Universums, die allgemein gültigen Grundsätze und Regeln herauszufiltern und dann diese auch auf das Verhältnis von der physischen Welt zu der metaphysischen Welt, zur Anwendung zu bringen. So zum Beispiel ist ein Grundsatz der immer wieder zu erkennen ist der, dass auf allen Sektoren immer wieder zwei (oder mehr) unterschiedliche Teile zusammen schmelzen und dann ein “neues Produkt” entstehen lassen, dass in seinen Eigenschaften ganz anders ist, als die Eigenschaften die die einzelnen Teile hatten. “H” ist die Bezeichnung eines Wasserstoffatoms und “0” ist die Bezeichnung eines Sauerstoffatoms. Eine Verbindung der beiden Atome ergibt H2O also Wasser. Wasserstoff ist ein Gas, Sauerstoff ist ein Gas, aber das verschmolzene neue “Produkt” ist Wasser, eine Flüssigkeit mit ganz anderen Eigenschaften als das Wasserstofgas oder der Sauerstoff, aus dem es besteht. Wenn einem Atom mehreren Elektrone oder Protone oder Neutrone zugeordnet werden, entsteht schon gleich ein neues Element mit ganz neuen und unterschiedlichen Eigenschaften.
Auf dem biologischen Sektor ist dasselbe Konzept zu erkennen: einzelne Moleküle verbinden sich zu Zellen, die dann wieder neue andere Funktionen erfüllen können. Zellen verbinden sich zu Organen, die dann wieder andere Funktionen ausüben können, als die einzelnen Zellen. Organe verbinden sich mit anderen Organen zu Lebewesen. Selbst bei dem Entstehen von einem neuen Lebewesen müssen Samen und Eizelle verschmelzen um ein neues Lebenwesen entstehen zu lassen was wiederum viele andere Eigenschaften hat als die Lebewesen die ihr Ei oder ihren Samen zusammen gebracht haben.
5. Wenn ich ein Radio habe kann ich es einschalten und höre Musik (oder irgendwelche andere Sendungen). Das entscheidende daran ist:
i) dass das Radio nicht selbst die Musik macht sondern nur ein Signal empfängt das es in Musik umsetzt;
ii) Ich kann mit dem Radio 100 Meter weiter gehen und höre noch immer dieselbe Musik, ich kann 10 Km weiter gehen und höre noch immer dieselbe Musik, ich kann 50 Km weiter gehen und höre immer noch dieselbe Musik.
Daraus ergibt sich, dass das Signal, dass das Radio empfängt nicht ein Strahl ist, wie etwa ein Wasserstrahl, mit dem ich eine Pflanze bewässern kann, wobei dann nur die Pflanze und keine andere Pflanze das Wasser erhält. Zum Unterschied zu den Wasserstrahl ist das Radio Signal überall. Ich kann 1000 oder 100 000 Radios auf eine Fläche von 20 Quadratkilometer verteilen und alle würden das Signal empfangen und die Musik in gleicher stärke wiedergeben. Das Signal wird nicht durch die Vielfalt der Radios, die es gleichzeitig empfangen abgenutzt oder abgeschwächt, sondern es bleibt gleich. Nun gibt es aber viele Sender die gleichzeitig aussenden und jeden dieser Sender (wenn man die richtige Antenne hat) kann nicht nur ein Radio sondern alle 100 oder 100 000 Radios empfangen. Dasselbe trifft zu auf Fernsehsignale oder Handysignale oder andere elektromagnetigen Signale. Wir leben also in einem Meer aus Tausenden unterschiedlichen elektromagnetischen Signalen, die uns etwa wie ein Sonnenlicht ständig und überall umgeben, ohne dass wir das in irgend einer Form persönlich merken. Man könnte von den 100 000 Radios 50 000 zerschlagen, diese 50 000 zerschlagenen Radios würden dann das Signal nicht mehr empfangen und umsetzen und also keine Musik mehr erklingen lassen, so eine Tat würde aber dem Signal selbst nichts ausmachen, die anderen nicht zerstörten 50 000 Radios würden es weiterhin empfangen und in Musik umsetzen.
6. Meine These ist, dass es neben dem physischen Universum, ein zweites metaphysischen Universum gibt, also eine Kraft, die wir aber mit unseren physischen Instrumenten nicht messen können. Dieses zweite metaphysische Universum nennen wir Gott oder Allah. Es ist die Verbindung dieser metaphysischen Kraft mit “Produkten” aus dem physischen Universum das etwas ganz Neues entstehen lässt, dass wir Leben nennen. So wie H2 + O zu einem ganz neuen Produkt “Wasser” wird, so wird aus einer Verbindung von einem physischen Körper mit dem metaphysischen Geist, “Leben”. Wenn das physische Wesen (Tier oder Pflanze) die lebenspendende Kraft der metaphysischen Kraft nicht mehr empfangen kann, dann ist das Wesen tot, so wie das zerstörte Radio, aber das Signal, also die metaphysische Kraft selbst, die das (nun tote) Wesen besehlt hatte, so wie sie aber auch hunderttausende andere Wesen, gleichzeitig mit leben besehlt hatte, – wird durch den Tod des einen Wesens – nicht beeinflusst, denn diese Kraft ist ewig und überall: so verstehen es ja auch die meisten Religionen: Gott ist überall, aber er ist auch speziell bei dir und wenn du stirbst, gehst du zu Gott.
Der metaphysische Anteil an dem lebenden Wesen ist es, der den Character des Lebewesens prägt, genau so wie das Fernsehsignal die Bildwiedergabe des Fernsehers (also das “Leben” des Fernsehers) prägt und ist daher viel bedeutender für den Charakter des Gesammtproduktes, als es etwa das Gehäuse (des Fernsehers) mit seinen internen Bauteilen ist. Es ist der Empfang des göttlichen “Strahls”, der überhaupt das lebende im Lebewesen ausmacht. Wenn man die Leiche eines Bekannten sieht, ist sofort unverkennbar, dass diesem Körper das fehlt, was die Natur und den lebenden Character des Menschen ausgemacht hat. Das was dann nicht mehr da ist, ist eindeutig der wichtigere Anteil des Zusammenschlusses der Elemente aus der metaphysischen Welt mit denen der physischen Welt gewesen; wir sagen dazu: Die Seele ist vom Körper gewichen.
7. Entsprechend dieser These, war die Seele also nicht im Körper des Menschen sondern der Körper “empfängt” eine lebenspendenden Kraft von Gott, die wir Seele nennen. Seele und Gott ist praktisch ein und dasselbe. Beim Tod des Menschen geht die Seele nicht in den Himmel, sondern sie wird nicht mehr vom Körper empfangen, um ihn zu beleben, so etwa wie das Signal des zerstörten Radios: das Radio kann das Signal nicht mehr empfangen. So kann auch ein toter Körper Gottes Lebenssignal nicht mehr empfangen, aber diese Tatsache ändert nichts daran, dass das göttliche Signal (oder die metaphysische Kraft) ewig weiter besteht und wird damit dann auch der Teil des “ewigen Lebens” des Verstorbenen, von dem alle bei einer Beerdigung sprechen, nämlich dass der Tod nur ein Schritt ins ewige Leben ist. Mit anderen Worten: es ist der metaphysische Teil der Verbindung, die wir Leben nennen, der ewig weiter besteht derweil der physischen Teil des Körpers zu “Staub und Asche” wird.
8. Genau so wie wir in ein Meer von Luft leben, die wir überall brauchen um zu atmen, genau so wie wir in einem Meer von elektromagnetischen Wellen leben von denen wir nichts merken, ausser wenn wir das Radio, den Fernseher oder das Handy anschalten, genau so leben wir und empfangen auf einer permanenten Basis die göttliche Kraft des metaphysischen Universums, die uns das Leben gibt.
9. Manche Fernseher, manche Radios und manche Handy’s haben einen besseren Empfang als andere. Die innen Struktur der Technik ist bei diesen Geräten besser entwickelt und ausgebaut. Dasselbe kann auch bei Lebewesen und Menschen sein, nämlich dass einige die Signale der Kraft Gottes besser empfangen können als andere, es gibt sicher auch einige die einen total gestörten Empfang haben und dieses Manko durch ihr unverständliches Verhalten zum Ausdruck bringen.
Auf alle Fälle ist es zweifelslos so, dass Tiere genau so wie wir Menschen von dem göttlichen Strahl besehlt werden und daher ebenso eine Seele haben die jedem Tier – wie bei uns Menschen – einen eigenen Charakter geben. Möglicherweise ist bei einigen Tierarten der “Empfangsmechanismus” weiter entwickelt als bei anderen Tierarten was ihnen wiederum die Möglichkeit gibt ein ausgeprägtes Leben zu führen, aber den Grundsatz, dass alle Lebewesen durch einen verschmelzen der physischen Welt mit der metaphysischen Welt, als Lebewesen entstehen ist für mich eine Tatsache.
Genau so wie es in unserer physischen Welt sehr einfache Verbindungen gibt (z.B. Wasserstoffatome oder einzellige Lebewesen) und auf der anderen Seite sehr komplizierte Verbindungen (wie etwa ein Uranatom oder ein Wirbelsäulentier) aber beide, die einfachen Verbindungen und die komplizierten Verbindungen, bleiben auf der Welt bestehen, genau so kann es natürlich auch einfache Verbindungen zwischen der physischen und der metaphysischen Welt geben, die dann ein relativ “einfaches” Leben zustande bringen, so etwa Pflanzen oder niedere einzellige Lebewesen oder Insekten, derweil komplizierte Verbindungen der physischen Welt mit der metaphysischen Welt eben auch “weiter entwickelte” Lebewesen hervorbringen wie Säugetiere oder Vögel und Menschen.
10. Unsere Welt zeigt, dass sie eigentlich immer mehrere Versionen von einem Wesen entwickelt hat, also gibt es viele Sorten Tauben, viele Sorten Walfische, viele Sorten Menschen, viele Sorten Bienen, viele Sorten Bäume usw. Basiert auf dieser Erkenntnis könnte es sein, dass es nicht nur einen metaphysischen “Sender” gibt sondern verschiedene und dass einige von uns von der einen göttlichen Kraft besehlt werden und andere Menschen und Tiere wieder von einer anderen. Man hat ja manchmal das Gefühl, wenn man einen Menschen zum ersten mal trifft, dass man “auf derselben Wellenlänge” ist und bei anderen wiederum, hat man das gegenteilige Empfinden.
11. Diese Thesen von mir werden sicher vielen als unwirklich erscheinen, aber sie müssen verglichen werden mit den anderen aus heutiger Sicht sehr unrealistischen religiösen Thesen und Glaubensbekenntnissen die verkünden, dass der liebe Gott da oben im Himmel sitzt und sein Sohn zu seiner Rechten sitzt, und das er “am jüngsten Tag” richten wird “über die Lebenden und die Toten” und dass man tatsächlich an die Auferstehung des “Fleisches und des Blutes” glauben soll.
12. Mir geht es in erster Linie darum eine neue “modernere” Sichtweise darzulegen über Gott, Leben und Tod wobei ich weiterhin an Gott und die göttliche Kraft glaube, nur in einer etwas anderen Projektion als die, die immer noch heute gepredigt wird. Wer kann sich heute wirklich noch zu allen Sätzen des Christlichen Glaubensbekenntnissen bekennen.
Ich wäre dankbar wenn sie mir mitteilen können was sie über diese Thesen denken und ob wir diese Gedanken auf breiterer Basis veröffentichen sollten um dadurch manchen Leuten eine neue Perspektive zu geben, wenn sie am Grab ihrer Liebsten stehen.
Der Ansatz ist gut nachvollziehbar. Aus heutiger Sicht können dadurch die alten symbolische Erklärungen der z.B. christlichen Religionen ersetzt werden.
Damit fallen auch alle Drohungen und Angstmacher weg. Der Einzelne kann sich mit seinem Verhalten selbst einordnen und bewerten. Es ist eine Glaubenssache ob das Etwas, was ihn zum Lebewesen macht, unsterblich ist. Er mag dann selbst beurteilen, ob dazu auch ein Bewusstsein gehört, welches intakt bleibt, wenn er stirbt. Dann wiederum ist der Unterschied zu den christlichen Anschauungen gering, es hängt alles davon ab, was er glaubt.
Sehr geehrter Herr Vaatz!
In der Zeitung „Welt kompakt“ von
Mi.07.05 .2014, habe ich ihre Anzeige gelesen.
Zu Schluss der Anzeige schreiben Sie,
dass sie sehr dankbar sein würden, wenn der eine oder andere Leser
Ihnen mitteilen würde, wie er über diese Thesen denkt.
In den meisten Thesen stimme ich Ihnen
vollkommen zu. Von Ihren Gedankengängen bin ich sogar begeistert.
Sie haben komplexe Zusammenhänge sehr anschaulich dargestellt.
Vielen Dank dafür!
Das Sie aber zum Ausdruck gebracht
haben, dass Sie an einer Weiterführung Ihrer Gedankengänge
interessiert sind möchte ich Ihre Gedanken um eine dritte Dimension
erweitern.
Sie haben den Menschen auf zwei
Dimensionen reduziert, nämlich Körper und Seele. Der Mensch ist
aber ein dreidimensionales Wesen aus Körper, Seele und Geist.
Der Geist ist aber etwas, was von außen
in den Menschen hineinkommt und ihn von innen her über die Seele und
den Körper als Mensch erscheinen und handeln lässt.
Nun kommt es also darauf an, von
welchen Geist der Mensch geleitet wird? Ist es der Geist der Welt,
dann ist es der Geist des Todes ( der Geist der gefallenen
Schöpfung), der das ganze Elend in der Welt bewirkt. Dieser Geist
kann nur durch Erziehung, Gesetze und Sanktionen im Zaum gehalten
werden. Wo das nicht geschieht, sehen wir nur Elend, Zerstörung und
Tod.
Darum kam der Geist Gottes durch Jesus
Christus auf diese Erde. Wer diesen Geist annimmt, d.h. an Jesus, den
Christus, glaubt, empfängt den neuen Geist, den Geist des Lebens,
und der Geist des Todes entweicht. Das geschieht in der Taufe,
allerdings nicht in der Kindertaufe, man muss schon aktiv daran
beteiligt sein. Dann ist man eine neue Schöpfung. Man ist von neuem
geboren. Das alte Leben ist vergangen (2.Kor 5,17;18).
Alle Bemühungen den Menschen durch
äußere Einwirkungen (Erziehung, Bildung, Gesetze, Sanktionen usw.)
zu einem friedvollen und liebenden Wesen zu verändern, müssen
scheitern.
Jesus Christus ist kein neuer
Religionsstifter gewesen. Er hat uns ein Evangelium, d.h. eine frohe
Botschaft gebracht, diese Botschaft heißt „ES IST VOLLBRACHT“
„Religion ist, was der Mensch über
Gott sagt. Evangelium ist, was Gott über den Menschen sagt“ Karl
Barth.
Was in den Landeskirchen- evangelisch,
katholisch aber auch z.T. freikirchlich-, verkündet wird, ist
Religion. Das Evangelium wurde in Formen und Ritualen gegossen und
erstarrte. Die Kirche wurde und ist geworden zu einem
Dienstleistungsunternehmen mit akademisch ausgebildeten und hoch
dotierten Pastoren.
Das Ergebnis ist Unattraktivität und
zunehmend leere Kirchen. Auch in den Kirchen ist der Geist der Welt
und nicht der Geist Gottes vorherrschend.
Aber ohne den Geist Gottes, d.h. ohne
Christus ist diese Schöpfung dem Untergang geweiht.
Alle humanistischen Anstrengungen
verlängern nur das Elend der Welt.
Wer den Sohn hat, hat das Leben (Zoe),
wer den Sohn nicht hat, hat das Leben (Zoe) nicht (1.Jh5,12).
Diese Welt kann nur durch das
Hervorkommen der Söhne Gottes gerettet werden. Das war Gottes Plan
mit dem Kommen des „Erstgeborenen Sohnes“ Jesus Christus. Er war
das Weizenkorn, das in die Erde fiel, daraus sollten viele
Weizenkörner (Söhne Gottes) kommen, die diese Welt verändern
sollten (1.Jh4,17).
Ich erkenne die zunehmende Finsternis
in dieser Welt und glaube, dass jetzt die Zeit erfüllt ist und die
Söhne Gottes in großer Zahl in göttlicher Liebe, Autorität und
Vollmacht durch Zeichen und Wunder auftreten werden, um so diese
gefallene Schöpfung wieder aufzurichten.
Ich hoffe sehr, dass ich Ihnen ein paar
neue Gesichtspunkte darstellen konnte und würde mich auch weiter an
der Entwicklung Ihrer Thesen beteiligen.
In herzlicher Liebe
Ihr
Manfred Kock
Zitat: “Bei der Beurteilung des Verhältnisses der physischen zu der metaphysischen Welt sollte man versuchen, aus den entscheidenden Gesetzmässigkeiten unseres Universums, die allgemein gültigen Grundsätze und Regeln herauszufiltern und dann diese auch auf das Verhältnis von der physischen Welt zu der metaphysischen Welt, zur Anwendung zu bringen. .. “H” ist die Bezeichnung eines Wasserstoffatoms und “0” ist die Bezeichnung eines Sauerstoffatoms. Eine Verbindung der beiden Atome ergibt H2O also Wasser. ”
In dieser Vereinfachung liegt eine verführerische Logik, doch keine Wahrheit: Ich setze entgegen, die Vereinigung von “H” und “O” ergibt Wasserstoffsuperoxid oder Hydroxidionen.
So wenig wir die Gesetze unseres Universums kennen (allenfalls ein paar Grundzüge davon postuliert haben, die sich nicht offensiv widersprechen), so wenig können wir eine metaphysische Welt postulieren und erwarten, dass unsere abgleiteten Postulate dort wirken.
Übrigens: die Zuordnung von Neutronen macht kein neues Elemtent – also selbst die einfachsten Beispiele versagen, wenn man nur genau genug hinsieht.